In der Fotoausstellung ohne Kamera...

 Hallo an alle,

 schon Pestalozzi wusste: „Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.“ Und am Sonntag war's dann tatsächlich zum ersten Mal mein antiquarisches iPhone, das herhalten musste, da alles andere Gerät daheim bleiben musste.

Hintergrund ?

Mit der einzigen Ehefrau von allen war der Besuch einer wirklich sehenswerten Fotoausstellung in Mannheim eingeplant. Kenner werden mit der Zunge schnalzen und Unwissende müssen halt googeln: Horst H. Baumann. Ein echter Wegbereiter sag' ich da nur und wer's nicht glaubt, dem sei ein Besuch dieser Ausstellung allerhöchstens angeraten. Das lohnt sich auf jeden Fall !

Nur, wozu eine Kamera in die Fotoausstellung mitnehmen ? Ich werd' doch nicht die Werke eines Vorbildes schmählich reproduzieren. Ist mir dann jedoch alles ziemlich schnell auf die Füße gefallen: Es gibt im Museum ein kleines, cleanes Atrium, in das man nach Besuch der Ausstellung vom ersten Stock aus trefflich herunterschauen konnte.

Und schon hatte sich der Bildaufbau von ganz alleine eingerichtet: Drittelregel, Farbkontrast, Mengenkontrast und das alles eben. Man muss es halt nur sehen..

Also nix wie das Taschentelefon gezückt und eben mal ausgelöst. Hat sich meiner Meinung nach echt gelohnt, auch ohne Offenblende wie sonst immer, oder nicht ?

Bald gibt's wieder mehr für die Augen, der Frühling rast schon heran und dann geht's auch wieder raus. Ich sag' nur: Mannheimer Hafen. Ganz sicher immer eine Reise wert. Oder war das etwa Berlin ?

In diesem Sinne also bis demnächst mal wieder auf diesem Bildschirm...



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