Blümchen geht immer.

Hallo an alle,

draußen hat's fünfunddreißig Grad und aus Sorge, dass entweder der Künstler oder das Equipment schmilzt, ziehe ich es ausnahmsweise mal vor, die heimische Parzelle heute nicht zu verlassen. Der Auslösefinger juckt dennoch und nachhaltig. Keine Lust, größere Aufbauten vorzunehmen. Wie gesagt, es ist heiß heute.

Also mal wieder Blümchen, stehen sowieso überall rum und freuen sich doch auch über ein bisschen Aufmerksamkeit. Und wer meine absolut unregelmäßigen bis sporadischen Gieß-Rhythmen übersteht, hat einfach das Zeug für ein Flower-Modell.

Also mal wieder die kleine Schwarze ausgefasst, die so langsam ohnehin in Richtung Monopolkamera tendiert, das neue 40 - 150 2,8 drauf und mal die Naheinstellgrenze abgecheckt. Und ich muss schon sagen: Respekt, das klappt aber schon prima ! Ist natürlich noch lange kein Makroobjektiv, will aber ja auch keins sein. Schärfe knackt dennoch ganz ordentlich und weder sind Farbsäume sichtbar noch andere Doppelkonturen, die da nicht hingehören. Also bitte doch mal genau hinschauen.

Wieder die übliche kurze Snapseed-Nachbearbeitung, im Büro dann nochmal in Photoshop geöffnet und – aufgepasst, jetzt kommt's ! – mal Meister Orton wieder angewandt. Für alle, die es nicht wissen und nachmachen möchten:

Bild schön fertig bearbeiten bis alles stimmt, dann Ebene duplizieren. Auf die duplizierte Ebene ordentlich Gauß drauf, also schon so 20 bis 30 davon, dann duplizierte Ebene auf „Weiches Licht“ stellen und einfach mal staunen...

Funktioniert übrigens auch obertoll bei Porträtaufnahmen. War aber nicht möglich, da die einzige Ehefrau von allen gerade ein wohlverdientes Mittagsschläfchen hielt, bevor die Spülmaschine und Waschmaschine ausgeräumt werden mussten. Sonst wär's fürs Abendessen zu knapp geworden.

So, jetzt hammer auch mal ganz Metoo-Technisch den Macho gleich mit abgehandelt...

Nächstes mal sind wir dann wieder alle ganz braaaav. Versprochen !

Bis dahin also erstmal auf Wiedersehen auf diesem Bildschirm...


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