Es muss nicht immer Kaviar sein.

Hallo an alle,

es sagt ja niemand, dass man seine ganze Freizeit ausschließlich mit offenen Blenden und Langzeitbelichtungen verbringen muss.

Kann man machen, muss man aber nicht...

Prima ist's natürlich, wenn sich das Angenehme mit dem Zusätzlichen verbinden lässt. So geschehen neulich – und das will ich doch kurz erzählen – in der heimischen Küche bei den Vorbereitungen zu meinem ersten Grillabenteuer außerhalb von Steaks und Würstchen. Es galt, einen leckeren Lachs und zusätzlich noch eine Dorade „auf der Planke“ zu grillen, was gleich beim ersten Mal auch rundum prima klappte. Dem Youtube-Kanal mit seinen allumfassenden Tutorials sei Dank !

Ich möchte jetzt hier nich auf das genaue Rezept eingehen. Nur soviel: die kleine abgeschnittene Fingerkuppe, die irgendwie in die Auflage mit reingerutscht ist, hat keiner bemängelt. Alle genossen mein Erstlingswerk und das für alle Fälle in größeren Mengen eingekaufte tierische Grillgut ruht friedlich im Tiefkühlschrank...

Vor dem Gang zum vorgeheizten Grill noch kurz die kleine Schwarze und einen schwarzen Karton in der Küche aufgebaut und das arme Tier abgelichtet, bevor es ihm so richtig warm um's (ausgenommene) Herz wurde. Das waren wirklich nur wenige Minuten und dennoch sah's die einzige Ehefrau von allen mit Grausen.

Man(n) kann halt nicht immer in Frieden werkeln. Deshalb hat Man(n) ja auch für alle Fälle immer einen Hobbykeller. Da wurden dann, nachdem die Gäste spätnachts verabschiedet wurden, noch die gewohnt kurzen Snapseed-Nachbearbeitungen durchgeführt und es war mal wieder einer dieser Schnellschüsse aus der Hüfte, die noch lange danach Spaß machen...

Von nachträglichen Magenverstimmungen irgendwelcher Beteiligter ist nichts bekannt und so wird also sicherlich bald das nächste Fotoprojekt – wieder in etwas größerem Umfang – anstehen.

Bis dahin also bis bald mal wieder auf diesem Bildschirm...


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