Der Hundertste.
Hallo an alle,
jaaa, wir haben den hundertsten Post auf diesem Blog vor uns. Oder nennen wirs lieber Eintrag und Fototagebuch ?
Oder, um es mit einem nicht mehr ganz so ertragreichen Elektromarkt auszudrücken: „Hauptsache, Ihr habt Spaß !“
Genug nun der Formalitäten, der Torten sind genug gebrochen, lasst uns nun den Braten sehen. Da weiß ich jetzt gerade nicht, von wem dieser Spruch stammt. Irgendetwas muss wohl heute in meinem Mittagessen drin gewesen sein...
Zum Thema: „Das ganze Wochenende soll's trüb werden.“ Nein, nicht noch 'n Gedicht, sondern gerne und oft vorgeschobener Vorwand von Leuten, die keine Lust haben, die keine Idee haben, zwar gerne fotografieren, dazu aber immer öfter manches rückwartige Körperteil nicht hoch bekommen. Besonders natürlich in der kalten Jahreszeit...
Leute, moderne Kameras funktionieren bis in tiefste Minusgrade, zahlreiche Wohnungen haben Öffnungen im Mauerwerk mit glasklaren Verkleidungen drin. Man muss also nicht mal unbedingt das warme Heim zu verlassen, um – siehe oben ! – etwas Spaß zu haben. Beweis gefällig ? Das untenstehende Foto entstand aus dem warmen Wohnzimmer durchs geschlossene Fenster. Freihand in wirklich weniger als einer Minute in kleidsamer Jogging-Hose. Hat ja schließlich keiner gesehen. Danach wieder mal ein bissle Snapseed und so, die Dächer der Nachbarhäuser abgeschnitten, ein wenig am Tonwert gedreht und damit fix ein schönes Bildle geschaffen, dass in jedem Fall allemal besser ist wie mantramäßig vorgebetete Ausreden, was man alles hätte machen können oder sollen.
Es muss nicht immer das stundenlang nachgearbeitet Kunstwerk sein, das am Schluss vielleicht bunter aber oft auch nicht schöner ist als die Datei „out of cam“. Man muss nicht immer Kunst erschaffen, ein Foto tut's manchmal auch.
Ich hatte mal einen lieben Freund dessen Wahlspruch war: „Einfach machen !“ Betonung auf dem zweiten Wort. Und das ist der Knackpunkt: Lieber mach' ich was, anstatt überhaupt nichts zu machen. Die Befriedigung kommt dann von alleine und wenn's partout gar nix werden will, muss man eben die Kamera nochmal in die Hand nehmen und draufdrücken. „Trübung ist im Kleister.“ Oder so ähnlich.
Ich hatte vor über vierzig Jahren meine Fotografenlehre noch mit stetigem Chemikalieneinsatz und vielen dunklen Stunden hinter mich gebracht. Wie komfortabel ist's da doch heute, eine ständig schussbereite Apparatur neben sich liegen zu haben, ein elektronisches Helferlein, das weder hochgiftig noch umweltschädlich ist und das alles ohne jegliche Vorbereitungen.
Also, um zum letzten Zitat zu kommen, das von einem deutschen Premium-Autohersteller stammt: „X wie raus !“ Es macht Spaß, Spaß zu haben !
Soviel heute zum Tag des Zitats und bis bald mal wieder auf diesem Bildschirm...
jaaa, wir haben den hundertsten Post auf diesem Blog vor uns. Oder nennen wirs lieber Eintrag und Fototagebuch ?
Oder, um es mit einem nicht mehr ganz so ertragreichen Elektromarkt auszudrücken: „Hauptsache, Ihr habt Spaß !“
Genug nun der Formalitäten, der Torten sind genug gebrochen, lasst uns nun den Braten sehen. Da weiß ich jetzt gerade nicht, von wem dieser Spruch stammt. Irgendetwas muss wohl heute in meinem Mittagessen drin gewesen sein...
Zum Thema: „Das ganze Wochenende soll's trüb werden.“ Nein, nicht noch 'n Gedicht, sondern gerne und oft vorgeschobener Vorwand von Leuten, die keine Lust haben, die keine Idee haben, zwar gerne fotografieren, dazu aber immer öfter manches rückwartige Körperteil nicht hoch bekommen. Besonders natürlich in der kalten Jahreszeit...
Leute, moderne Kameras funktionieren bis in tiefste Minusgrade, zahlreiche Wohnungen haben Öffnungen im Mauerwerk mit glasklaren Verkleidungen drin. Man muss also nicht mal unbedingt das warme Heim zu verlassen, um – siehe oben ! – etwas Spaß zu haben. Beweis gefällig ? Das untenstehende Foto entstand aus dem warmen Wohnzimmer durchs geschlossene Fenster. Freihand in wirklich weniger als einer Minute in kleidsamer Jogging-Hose. Hat ja schließlich keiner gesehen. Danach wieder mal ein bissle Snapseed und so, die Dächer der Nachbarhäuser abgeschnitten, ein wenig am Tonwert gedreht und damit fix ein schönes Bildle geschaffen, dass in jedem Fall allemal besser ist wie mantramäßig vorgebetete Ausreden, was man alles hätte machen können oder sollen.
Es muss nicht immer das stundenlang nachgearbeitet Kunstwerk sein, das am Schluss vielleicht bunter aber oft auch nicht schöner ist als die Datei „out of cam“. Man muss nicht immer Kunst erschaffen, ein Foto tut's manchmal auch.
Ich hatte mal einen lieben Freund dessen Wahlspruch war: „Einfach machen !“ Betonung auf dem zweiten Wort. Und das ist der Knackpunkt: Lieber mach' ich was, anstatt überhaupt nichts zu machen. Die Befriedigung kommt dann von alleine und wenn's partout gar nix werden will, muss man eben die Kamera nochmal in die Hand nehmen und draufdrücken. „Trübung ist im Kleister.“ Oder so ähnlich.
Ich hatte vor über vierzig Jahren meine Fotografenlehre noch mit stetigem Chemikalieneinsatz und vielen dunklen Stunden hinter mich gebracht. Wie komfortabel ist's da doch heute, eine ständig schussbereite Apparatur neben sich liegen zu haben, ein elektronisches Helferlein, das weder hochgiftig noch umweltschädlich ist und das alles ohne jegliche Vorbereitungen.
Also, um zum letzten Zitat zu kommen, das von einem deutschen Premium-Autohersteller stammt: „X wie raus !“ Es macht Spaß, Spaß zu haben !
Soviel heute zum Tag des Zitats und bis bald mal wieder auf diesem Bildschirm...
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