kurzes Zwischenhoch.

Hallo an alle,

hier nun, wie versprochen, die hochformatige Ausbeute meines Museumsbesuches neulich in der Hauptstadt des Ländles und für viele sicherlich auch in der Hauptstadt des Automobilbaus. Aber wir wollen uns hier ja mehr auf fotografische Themen konzentrieren. Also eher Linsengericht statt Dampfkartoffeln.

Schwerpunkt auch diesmal, bedingt durch nahezu undurchdringliche Menschenmassen am Aufnahmetag, auf Details, grafische Arrangements und so mehr nach dem Motto „Würde sich bestimmt auch an der Wand ganz gut machen...“ Offenblende war wieder Trumpf und mittlerweile drohe ich, doch sehr stark von meinem ehemals eisernen Vorsatz abzudriften, und auch für die kleine neue Pen-F doch noch eine weitere Brennweite anzuschaffen. Als bekennender SIGMA-Fan fiel mir da die Wahl nicht gar zu schwer und ich sag' nur: sechsundfünfzig und einskommavier. Blöd nur dass das Teil seit Wochen bei allen Händlern zwar im Zulauf ist, der Termin, wann's endlich auch erhältlich ist, immer weiter nach hinten wandert. War's bis vor kurzem noch der morgige Mittwoch, sind wir inzwischen schon im neuen Jahr und so mancher Dealer kündigt den Stoff sogar erst nach den heiligen drei Königen an.

Warten kann so nervig sein !

Doch zurück zum Thema: Von Vorteil war natürlich, dass die schönsten Boliden in den Siebzigern am Start waren und so psychedelische Muster und Lackierungen aber sowas von angesagt waren, dass die Detailfotografie sich fast von selbst erledigte. Ich hab' nun mal versucht, die Bilder so einigermaßen chronologisch einzuspielen und der Kenner wird feststellen, dass auch schon der Sascha-Porsche von 1922 durchaus mit grafischen Formen aufwarten konnte. Oder wie Pestalozzi schon sagte: „Alles schon mal dagewesen.“ Wobei, muss ich zu meiner Schande im nachhinein gestehen, das wohl eher bei der Querformatabteilung einen Post zuvor zum Tragen kommt.

Auf jeden Fall hat's mal wieder richtig Spaß gemacht, die Museumsleute waren durchgehend freundlich und ich kann wirklich jedem empfehlen, nicht zu warten, bis die Ehefrau mal wieder unpässlich ist oder bis es mal wieder regnet. Das Musuem hat nahezu an allen Tagen geöffnet, die Cafeteria sorgt für Stärkung und ruck-zuck sind ein paar Stunden so richtig schön sinnvoll verprasst...

In diesem Sinne bis bald mal wieder auf diesem Bildschrim...










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