Was zu beweisen war.

Hallo an alle,

„Quod erat demonstrandum“ oder kurz gesagt: q.e.d. Eben, „was zu beweisen war“. Wer, wie meine Wenigkeit, noch mehr oder weniger erfolgreich ein Vollabitur hinter sich gebracht hat und bis heute noch nicht seinen Namen tanzen kann, weiß, was gemeint ist...

Mathe lässt grüßen.

Übertragen auf eines der schönsten Hobbies der Welt, bedeutete dies für mich am vergangenen Wochenende einfach, immer mal wieder vollmundig hingeworfene fotografische Weisheiten auch zu beweisen. „Vordergrund macht Bild gesund“ oder „Sonne lacht, Blende acht.“ und sowas alles. Das ließe sich ja beliebig fortsetzen. Was ich für mich immer wieder selbst strapazierte, war zum Beispiel der Satz: „Es gibt überall und immer etwas zu Fotografieren.“ Au weia aber auch, hoffentlich hab' ich da mal den Mund nicht zu voll genommen...

Ziel meines kleinen Ausfluges war der Starkholzbach-See, ganz grob zwischen Backnang und Schwäbisch Hall, gleich neben der Bundesstraße 14. Im Sommer ein beliebtes Badeziel der Bewohner aus der Umgebung, aber in Wirklichkeit doch eher ein Retorten-Gewässer, entstanden in den Sechzigern oder Siebzigern im Zuge verschiedener Hochwasser-Rückhaltemaßnahmen, die es ja überall gab. Will heißen, außer dem kleinen, sicher einladenden Kiosk ist's halt doch ein flaches Teil mit einem bissle Schilf hier und da, einem kleinen Badesteg und dann war's das aber auch. Ach ja, rundum geht noch ein rentnerfreunlicher, frisch asphaltierter Spazierweg und die Sonne hatte auf härtestes Gegenlicht gestellt. Aber, wie schon gesagt: „Es gibt überall und immer etwas zu Fotografieren.“ Ach ja ! Ergebnis dazu siehe unten und ich denk', es ist dann doch ganz gut gelungen. Eingefangen mal wieder mit der kleinen Olympus, ein bissle Snapseed drüber und es ist doch tatsächlich so: Es tut sich wirklich immer und überall ein Motiv auf. Man muss – wie immer im Leben ! – einfach nur wollen und sehen.

In diesem Sine bis bald mal wieder auf diesem Bildschirm...


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