Ben Hur 4.0
Hallo an alle,
die Streitwagen sind inzwischen deutlich farbiger und auch die Anzahl der Pferde haben sich seit Charlton Heston exponentiell vermehrt. Wenn auch inzwischen unter der Haube eingesperrt und nur noch durch das ungedämmte Atemgeräusch, das durch so genannte „Siedpipes“ aus den Karossen entweicht, zu erahnen.
Auch die Arenen sind nicht mehr kreisrund wie in der Antike, sondern eher geschlängelt. Wobei die eigentliche Kampfbahn dennoch im weitesten Sinne immer noch im Kreis herum führt. Eben etwas angereichert durch eine Anzahl mehr oder weniger scharfer Kurven, gesäumt von Zuschauertribühnen in für damalige Zeiten ungeahnter Höhe.
Oder, kurz gesagt: DTM Finale 2018 auf dem Hockenehimring !
Ausgestattet mit zwei Karten, die mir ein befreundeter Geschäftspartner dankenswerterweise überließ – nochmals vielen Dank, Jürgen ! – und einem so was von genialen Parkplatz, fast direkt unter unserem Tribünenplatz, war es ein mehr als nur gelungener Tag.
Ausrüstungsmäßig durfte zum ersten Mal das „ganz Große“ auch mit. Ein SIGMA-Zoom der Sports-Serie mit 150 - 600 mm Brennweite und damit auch ordentlich schwer am Arm. Es hat sich dennoch gelohnt und meine Entscheidung für dieses Objektiv wurde, wenn auch etwas verspätet, mehr als bestätigt. Das Ding zeichnet selbst bei Offenblende das Carbon-Material einzelner Karosserieelemente ab, obwohl mit großem Geschwanke aus der Hand fotografiert. Die Tausendstel und der famose Bildstabilisator machen's möglich und lassen auf weitere Highlights hoffen.
Daheim warteten sowohl ein gutes Carbon-Stativ, als auch eine „Affenschaukel“
darauf, Ruhe in die Aufnahmen zu bringen, aber ich wollte bei soviel Leuten nicht mit noch mehr Equipment in der Menge rumstochern. Bemüht man den Strahlensatz aus früheren Geometriezeiten, weiß jeder was gemeint ist: Bewege ich meine Kamera innerhalb weniger Millimeter auf und ab, springt das Autole in 150 Metern Entfernung doch den einen oder anderen Meter auf und ab. Ganz zu schweigen davon, die heranrasenden Boliden mit dem Auge am Sucher überhaupt auf der Rennstrecke ausfindig zu machen...
Ach ja, und noch was: Die Mär', man können nur von superexklusiven Presseplätzen bei Autorennen fotografieren, ist hiermit widerlegt. Wir saßen ziemlich weit oben auf der Tribüne mitten drin, auf ganz normalen Zuschauerplätzen. So ist das.
Und dennoch war's rundum ein gelungener Tag mit dem Vorsatz, die „lange Berta“ öfters mal einzupacken und einfach mal was zu probieren.
So, nun viel Spaß beim Anschauen und bis demnächst mal wieder auf diesem Bildschirm...
die Streitwagen sind inzwischen deutlich farbiger und auch die Anzahl der Pferde haben sich seit Charlton Heston exponentiell vermehrt. Wenn auch inzwischen unter der Haube eingesperrt und nur noch durch das ungedämmte Atemgeräusch, das durch so genannte „Siedpipes“ aus den Karossen entweicht, zu erahnen.
Auch die Arenen sind nicht mehr kreisrund wie in der Antike, sondern eher geschlängelt. Wobei die eigentliche Kampfbahn dennoch im weitesten Sinne immer noch im Kreis herum führt. Eben etwas angereichert durch eine Anzahl mehr oder weniger scharfer Kurven, gesäumt von Zuschauertribühnen in für damalige Zeiten ungeahnter Höhe.
Oder, kurz gesagt: DTM Finale 2018 auf dem Hockenehimring !
Ausgestattet mit zwei Karten, die mir ein befreundeter Geschäftspartner dankenswerterweise überließ – nochmals vielen Dank, Jürgen ! – und einem so was von genialen Parkplatz, fast direkt unter unserem Tribünenplatz, war es ein mehr als nur gelungener Tag.
Ausrüstungsmäßig durfte zum ersten Mal das „ganz Große“ auch mit. Ein SIGMA-Zoom der Sports-Serie mit 150 - 600 mm Brennweite und damit auch ordentlich schwer am Arm. Es hat sich dennoch gelohnt und meine Entscheidung für dieses Objektiv wurde, wenn auch etwas verspätet, mehr als bestätigt. Das Ding zeichnet selbst bei Offenblende das Carbon-Material einzelner Karosserieelemente ab, obwohl mit großem Geschwanke aus der Hand fotografiert. Die Tausendstel und der famose Bildstabilisator machen's möglich und lassen auf weitere Highlights hoffen.
Daheim warteten sowohl ein gutes Carbon-Stativ, als auch eine „Affenschaukel“
darauf, Ruhe in die Aufnahmen zu bringen, aber ich wollte bei soviel Leuten nicht mit noch mehr Equipment in der Menge rumstochern. Bemüht man den Strahlensatz aus früheren Geometriezeiten, weiß jeder was gemeint ist: Bewege ich meine Kamera innerhalb weniger Millimeter auf und ab, springt das Autole in 150 Metern Entfernung doch den einen oder anderen Meter auf und ab. Ganz zu schweigen davon, die heranrasenden Boliden mit dem Auge am Sucher überhaupt auf der Rennstrecke ausfindig zu machen...
Ach ja, und noch was: Die Mär', man können nur von superexklusiven Presseplätzen bei Autorennen fotografieren, ist hiermit widerlegt. Wir saßen ziemlich weit oben auf der Tribüne mitten drin, auf ganz normalen Zuschauerplätzen. So ist das.
Und dennoch war's rundum ein gelungener Tag mit dem Vorsatz, die „lange Berta“ öfters mal einzupacken und einfach mal was zu probieren.
So, nun viel Spaß beim Anschauen und bis demnächst mal wieder auf diesem Bildschirm...
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