Kein Scherz.
Guten Morgen an alle,
heute ist der erste April und es war doch etwas spannend, nachzusehen, ob es diesen Blog heute überhaupt noch gibt. Wollte doch der Gigant G. mit den zwei „o“s in der Mitte zum 1. April 2019 verschiedene Dienste streichen.
Aber nun erstmal bis auf Weiteres Entwarnung und schau'n 'mer mal, was die Zukunft so bringen wird. Gestern waren wir bei bestem Bilderbuchwetter per Fußmarsch zu einem mehr oder minder neuen, großflächigen Biotop am Neckar aufgebrochen. Schön Sonne auf dem Kopf und mit der Zeit doch etwas Müdigkeit in den Knien. Vor 30 Jahren, als ich das letzte Mal in der Gegend war, lagen alle Punkte zwischen abgestelltem Auto und Zielpunkt noch deutlich näher beisammen.
Gott sei Dank hatte ich nur leichtes Gepäck im Schlepp. Richtig geraten: die kleine Schwarze mit inzwischen auch schon drei Linsen war mit dabei. Die komplette Nikon-Ausrüstung hätte mir auf diesem Marsch wohl auch den einen oder anderen Arm rausgerissen. Abgesehen jedoch vom Frischlufteffekt und späteren Weizenbiergenuss im Biergarten war die (Tor)tour jedoch ein Fehlschlag. Die komplette Vegetation befand sich noch durchgehend im Winterschlaf und irgendwelche Vögel vor grauem, dürren Geäst wollte ich nun doch nicht ablichten.
Etwas unsicher machten mich drei Fotokollegen direkt an der Schleuse, die ihre langen Tüten auf den gegenüberliegenden Weinberg gerichtet hatten, wo ich trotz längerem Suchens nix Fotografierenswertes entdecken konnte. Zwar sind mir Train- und auch Planespotter geläufig, von Cloudspottern habe ich aber bisher noch nichts gehört.
Um das Wochenende dennoch nicht ganz ohne Druck auf den Auslöser rumgebracht zu haben, wandte ich mich daheim noch kurz dem heimischen Klavier zu und denke doch, dass zum Schluss des Tages doch noch etwas Lohnendes herausgekommen ist. Willkommener Nebeneffekt dabei: Endlich habe ich herausgefunden, wie ich meine in Snapseed bearbeiten Bilder in voller Originalgröße vom iPad auf den großen Mac transferieren kann. Bisher war da oft bei einer Bildgröße von ca. 20 cm Breite Schluss.
Tja, man(n) lernt eben nie aus und so bis in vier, fünf Wochen, werde ich wohl auch nochmal raus ins Biotop pilgern. Manchmal freut man sich ja auch an den Grünen. Wenn Sie nicht gerade auf dem politischen Parkett keimen...
In diesem Sinne also bis demnächst mal wieder auf diesem Bildschirm.
heute ist der erste April und es war doch etwas spannend, nachzusehen, ob es diesen Blog heute überhaupt noch gibt. Wollte doch der Gigant G. mit den zwei „o“s in der Mitte zum 1. April 2019 verschiedene Dienste streichen.
Aber nun erstmal bis auf Weiteres Entwarnung und schau'n 'mer mal, was die Zukunft so bringen wird. Gestern waren wir bei bestem Bilderbuchwetter per Fußmarsch zu einem mehr oder minder neuen, großflächigen Biotop am Neckar aufgebrochen. Schön Sonne auf dem Kopf und mit der Zeit doch etwas Müdigkeit in den Knien. Vor 30 Jahren, als ich das letzte Mal in der Gegend war, lagen alle Punkte zwischen abgestelltem Auto und Zielpunkt noch deutlich näher beisammen.
Gott sei Dank hatte ich nur leichtes Gepäck im Schlepp. Richtig geraten: die kleine Schwarze mit inzwischen auch schon drei Linsen war mit dabei. Die komplette Nikon-Ausrüstung hätte mir auf diesem Marsch wohl auch den einen oder anderen Arm rausgerissen. Abgesehen jedoch vom Frischlufteffekt und späteren Weizenbiergenuss im Biergarten war die (Tor)tour jedoch ein Fehlschlag. Die komplette Vegetation befand sich noch durchgehend im Winterschlaf und irgendwelche Vögel vor grauem, dürren Geäst wollte ich nun doch nicht ablichten.
Etwas unsicher machten mich drei Fotokollegen direkt an der Schleuse, die ihre langen Tüten auf den gegenüberliegenden Weinberg gerichtet hatten, wo ich trotz längerem Suchens nix Fotografierenswertes entdecken konnte. Zwar sind mir Train- und auch Planespotter geläufig, von Cloudspottern habe ich aber bisher noch nichts gehört.
Um das Wochenende dennoch nicht ganz ohne Druck auf den Auslöser rumgebracht zu haben, wandte ich mich daheim noch kurz dem heimischen Klavier zu und denke doch, dass zum Schluss des Tages doch noch etwas Lohnendes herausgekommen ist. Willkommener Nebeneffekt dabei: Endlich habe ich herausgefunden, wie ich meine in Snapseed bearbeiten Bilder in voller Originalgröße vom iPad auf den großen Mac transferieren kann. Bisher war da oft bei einer Bildgröße von ca. 20 cm Breite Schluss.
Tja, man(n) lernt eben nie aus und so bis in vier, fünf Wochen, werde ich wohl auch nochmal raus ins Biotop pilgern. Manchmal freut man sich ja auch an den Grünen. Wenn Sie nicht gerade auf dem politischen Parkett keimen...
In diesem Sinne also bis demnächst mal wieder auf diesem Bildschirm.
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